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New Show!

 

 

14.09.2024 – 28.11.2024 

Susan Meiselas
Carnival Strippers

 

Zwischen 1972 und 1975 fotografierte und interviewte die Fotografin Susan Meiselas Striptease-Tänzerinnen, die mit Jahrmärkten durch Kleinstädte in den USA tourten. Sie begleitete die öffentlichen Auftritte der Frauen, porträtierte sie auch hinter der Bühne und wurde so zur unbeobachteten Beobachterin von Interaktion zwischen den Tänzerinnen, den Showmanagern und zahlenden Kunden.

Das Fotobuch „Carnival Strippers“ zeigt einen mutigen Kampf dieser Frauen um Identität und Selbstwertgefühl und brachte eine verborgene Welt an die Öffentlichkeit. Ein fotografisches Meisterwerk der internationalen Frauenbewegung, das als fotografisches Essay Frauen eine Stimme gibt. 

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Eröffnung:

14.09.24 ab 19 Uhr  

THE BOX  
Körnerstraße 6–8
Köln - Ehrenfeld 

Öffnungszeiten:
Donnerstags: 16–22 Uhr
Samstags: 12–16 Uhr
und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

On View: 24/7

Hier gehts zum THE BOX Programm


 

aus Carnival Strippers von Susan Meiselas / MAGNUM PHOTOS










STUDIO COLOGNE

Portraits aus Kölner Photoateliers 1861–1928 

24. Mai bis 23. Juni 2024
in der Körnerstraße


STUDIO COLOGNE: Museum auf die Straße! 
Mit einer innovativen Ausstellung in Form einer „Street Show“ wandelt sich die Ehrenfelder Flaniermeile zur begehbaren Out- und Indoor-Ausstellung. Auf einer Länge von 800 Metern entsteht ein entdeckungsreicher Parcours, der historische Portraits aus Kölner Photoateliers zu neuem Leben erweckt.

Für alle. Kostenlos. Einen Monat lang.

 Alle Infos auf:

www.studio-cologne.de

 

Photoatelier BLUM & HÖFFERT, 1908-1918, Hohe Str. 111a


Favourite Photobooks 2023

Dieses Jahr begeisterten uns ganz besonders drei Fotobücher aus der Mitte Europas. Hier kommt unsere „Directors' Choice – Our Favourite Photobooks of the Year“!

Werner Amman / Kein Morgen
Tomasz Tomaszewski / The World Is Where You Stop
Claudio Pogo / BILD

Have a look!

 
Museum goes Club

Japanische Fotobücher aus der Sammlung

TOKYO EXPRESS war eine POP-UP Show mit Fotobüchern aus und über die Metropole Tokio. Dafür verwandelte sich der Ehrenfelder Club Nachtigall in eine japanische Bar.

Winzig und dennoch voller Geschichten sind die Bars in „Golden Gai“, einer Ansammlung kleiner Gassen und alter Häuschen im Ausgehviertel Shinjuku. Diese komprimierten Hotspots sind oft bestimmten (Berufs-)Gruppen vorbehalten. So auch die „Kodoji“ Bar, sie wurde zum legendären Treffpunkt japanischer Fotograf:innen und vereint auf wenigen Quadratmetern Aussstellungsraum, Bibliothek und Kneipe in einer wilden Mischung, die alle Sinne anspricht. Heute haben die Fotobücher von Onaka Koji, Keizo Kitajima, Daido Moriyama, Hiromix, Mika Ninagawa,Takashi Homma und Nobuyoshi Araki internationalen Kultstatus – ebenso wie die sagenumwobene „Golden Gai“ Bar.

TOKYO EXPRESS war mit diesem authentischen Setting eine temporäre Reminiszenz an all die „stories & pictures“, die jener Ort inspiriert hat: von obskuren Dunkelkammer-Experimenten über sehnsüchtige schwarz-weiß Szenen in den Strassenschluchten Shinjukus hin zum Candy-Look einer ganzen Stadt und deren Selfie-Girls bis zum „Tokyo Innocense“, einem japanisch grellen Gender-Karneval. 

Sake trinken „Tokyo Style“ war in der Nachtigall ebenso drin, wie „Guided Tours“ mit PhotoBookMuseum Direktor Markus Schaden, spannenden „Movie Nights“ (u.a. über Daido Moriyama) , „DJ Sets“ mit DJ Tobby-Lolli und „Sofa Talks“ mit Koji Onaka.

Wir danken dem Team der Nachtigall und den zahreichen Besuchern, die mit uns den TOKYO EXPRESS zum Leben erweckt haben.  

Hier gehts zum TOKYO EXPRESS Programm

Foto: Koji Onaka aus memories of younger days in Shinjuku, Tokio 2018

Leseempfehlung

»I am shocked.«

The Reception of Photobooks.

Was wären Fotobücher ohne ihr kritisches Gegenüber? Nicht viel!
Das zeigen die Beiträge der neuen Ausgabe 35/21 des PhotoResearcher der European Society for the History of Photography.


In sieben Fallstudien setzen sich Autor*innen mit der Beziehung zwischen Fotobüchern und ihren Rezipient*innen auseinander. Die ausgewählten Bücher sind bemerkenswerte Beispiele der Fotografiegeschichte. Sie haben schockiert, gesellschaftliche Grenzen überschritten und ganzen Generationen die Augen für soziale und politische Themen geöffnet. Das Heft gibt ungeahnte Einblicke in die Rezeptionsgeschichte bekannter Fotobücher und lässt seine Leser*innen nachverfolgen, wie die Bücher und gesellschaftlichen Diskurse sich wechselseitig beeinflussen. 

Hier gehts zum PhotoResearcher

 

 

Foto: Michael Schmidt, Doppelseite aus Waffenruhe, Berlin 1987

Neuerscheinung

Fotobücher für alle!


„Das Fotobuch in Kunst und Gesellschaft. Partizipative Potenziale eines Mediums“

Die Fotografie erfährt seit den drucktechnischen Innovationen der Jahrtausendwende einen Paradigmenwechsel. Zunehmend wurde der Fine Art Print abgelöst, das Fotobuch erlebt einen enormen Boom. Doch schafft es das Medium aus dem Elfenbeinturm der Foto-Elite hinaus? Besitzt das Fotobuch das Potenzial, eine visuelle Literatur zu entwickeln, die für jeden zugänglich ist?

Dieser Fragestellung haben sich das PhotoBookMuseum und die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft in einem gemeinsamen mobilen Langzeit-Projekt gewidmet. Fast drei Jahre lang wurden unter dem Motto „Welt im Umbruch“ die partizipativen Qualitäten von Fotobüchern anhand neuartiger Vermittlungskonzepte erprobt.

Im nun publizierten Reader erläutern Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Praxis und Kultur eindrücklich die gesellschaftliche Relevanz des Mediums. Facettenreich gestaltet legt die Neuerscheinung dar, dass Fotobücher der Bilderflut unserer Zeit eine strukturierende Kraft entgegensetzen.

 

PBM tempweb
„Das Fotobuch in Kunst und Gesellschaft.
Partizipative Potenziale eines Mediums“

Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft (Hg.)
in Zusammenarbeit mit The PhotoBookMuseum

Schweizer Broschur mit Klappen
16,7 x 24 cm
468 Seiten, 220 farb. und s/w Abb.
Deutsch
Jovis Verlag, 2020
ISBN 978-3-86859-580–2; € 42,80

Leseprobe

Foto: Sarah Larissa Heuser
Über uns

The PhotoBookMuseum


„The photobook is one of the most important mediums in our culture.“
Manfred Heiting, Fotobuch-Sammler, Los Angeles


The PhotoBookMuseum wurde 2014 in Köln gegründet. Als gemeinnützige Organisation fördert es das Fotobuch als eine der zentralen Ausdrucksformen der Fotografie. Das Museum dient als Plattform für Sammlungen, Ausstellungen und Events und ist der Erforschung und Vermittlung zeitgenössischer Fotobuchkultur gewidmet. Als Museum des 21. Jahrhunderts versteht es sich als lebendiger, sozialer Ort, der einem breiten Publikum offensteht.

Bisher ohne festes Haus nutzt es innovative mobile Vermittlungs- und Ausstellungsstrategien und lädt fernab des musealen Mainstreams international zur Partizipation ein. Das PhotoBookMuseum ist bisher weltweit das einzige Museum, das sich ausschließlich dem Medium Fotobuch widmet. Dessen demokratisches Potenzial steht dabei im Vordergrund.

Carlswerk Prototype / Köln / 2014 / Foto: Daniel Zakharov
Carlswerk Prototype / Köln / 2014 / Foto: Dieter Röseler
Carlswerk Prototype / Köln / 2014 / Foto: Daniel Zakharov
Carlswerk Prototype / Köln / 2014 / Foto: Daniel Zakharov
Carlswerk Prototype / Köln / 2014 / Foto: Wolfgang Zurborn
Carlswerk Prototype / Köln / 2014 / Foto: Daniel Zakharov
TRACK-22 / Krakau / 2015 / Foto: Frederic Lezmi
TRACK-22 / Krakau / 2015 / Foto: Frederic Lezmi
Cargo to Oslo / Oslo / 2015 / Foto: Frederic Lezmi
Cargo to Oslo / Oslo / 2015 / Foto: Frederic Lezmi
PhotoBookStudy: Reading New York / Barcelona / 2017 / Foto: Frederic Lezmi
PhotoBookStudy: Reading New York / Barcelona / 2017 / Foto: Frederic Lezmi
Welt im Umbruch / Rostock-Duisburg-Kassel / 2016-2018 / Foto: Eisenhardt Keimeyer
Welt im Umbruch / Rostock-Duisburg-Kassel / 2016-2018 / Foto:Marvin Ibo Güngör
Welt im Umbruch / Rostock-Duisburg-Kassel / 2016-2018 / Foto:Marvin Ibo Güngör
Welt im Umbruch / Rostock-Duisburg-Kassel / 2016-2018 / Foto:Marvin Ibo Güngör
Welt im Umbruch / Rostock-Duisburg-Kassel / 2016-2018 / Foto: Thekla Ehling
Welt im Umbruch / Rostock-Duisburg-Kassel / 2016-2018 / Foto: Sarah Larissa Heuser
Nobody’s Library - Stephen Gill’s Photobooks / Braunschweig / 2018 / Foto: Frederic Lezmi
Nobody’s Library - Stephen Gill’s Photobooks / Braunschweig / 2018 / Foto: Frederic Lezmi
Nobody’s Library - Stephen Gill’s Photobooks / Braunschweig / 2018 / Foto: Frederic Lezmi
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: DAVID KLAMMER
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: FREDERIC LEZMI
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: DAVID KLAMMER
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: DAVID KLAMMER
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: DAVID KLAMMER
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: MARVIN IBO GÜNGÖR
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: MARVIN IBO GÜNGÖR
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: MARVIN IBO GÜNGÖR
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: MARVIN IBO GÜNGÖR
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: MARVIN IBO GÜNGÖR
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: MARVIN IBO GÜNGÖR
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: MARVIN IBO GÜNGÖR
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: FREDERIC LEZMI
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: FREDERIKE FINSTER
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: FREDERIKE FINSTER
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: FREDERIC LEZMI
DAS CHARGESHEIMER PROJEKT / KÖLN / 2018-2020 / FOTO: FREDERIC LEZMI
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